Welche Fragen du dir vor der Website Erstellung stellen solltest

Welche Fragen du dir vor der Website Erstellung stellen solltest

Welche Fragen du dir vor der Website Erstellung stellen solltest

Bevor das Projekt Website beginnt, solltest du dir zunächst ein paar grundlegende Fragen stellen. So eine Website ist schließlich das zentralste Element deines Business und sollte nicht nur optisch ansprechend, sondern auch strategisch sinnvoll aufgebaut sein. Die nachfolgenden Fragen sollen dir dabei helfen die richtigen Entscheidungen zu treffen damit du eine Website erhältst, die sowohl deinen Zielen, als auch den Bedürfnissen deiner Zielgruppe entspricht.

1. Was ist das Ziel deiner Website?

Noch weit vor der Gestaltung oder Struktur deiner Website solltest du dir darüber im Klaren sein, welches Hauptziel deine Website verfolgen soll. Willst du Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, Leads generieren, dich als Expertin positionieren oder dir einfach eine Online-Präsenz als eine Art Visitenkarte aufbauen?

Um Klarheit zu erhalten, könntest du dich z.B. fragen ob folgende Ziele auf dich und dein Business zutreffen:

  • Allgemein eine Markenbekanntheit aufbauen
  • Mehr Newsletter-Abonnenten gewinnen
  • Kontaktanfragen für Dienstleistungen erhalten
  • Produkte oder Kurse direkt verkaufen

2. Wer ist deine Zielgruppe?

Deine Website sollte in erster Linie immer die Bedürfnisse deiner Zielgruppe widerspiegeln. Je besser du also weißt, wer deine idealen Kund*innen sind, desto zielgerichteter kannst du Inhalt und Design danach ausrichten.

Um deine Zielgruppe zu definieren, könntest du dich z.B. fragen:

  • Wer wird meine Website besuchen?
  • Welche Probleme oder Wünsche hat meine Zielgruppe?
  • Welche Informationen suchen sie und wie kann ich ihnen helfen?

3. Welche Inhalte sind wichtig?

Ohne Inhalt wäre deine Website keine Website. Inhalte sind also das Herzstück von allem. Du solltest dir im Vorfeld überlegen welche Unterseiten und Inhalte du benötigst. Typische Seiten sind die Startseite, „Über mich“, „Leistungen“, „Blog“ und „Kontakt“.

Bei der inhaltlichen Konzeption deiner Website könntest du also über folgendes nachdenken:

  • Was möchte ich auf der Startseite präsentieren?
  • Welche Informationen sollte meine „Über mich“-Seite enthalten?
  • Welche Dienstleistungen oder Produkte will ich hervorheben?

4. Welche Funktionen brauchst du?

Die Funktionen deiner Website sollten sich nach den Anforderungen deines Business richten. Planst du einen Online Shop zu führen, ein Buchungssystem zu integrieren, einen Blog oder ein Kontaktformular? Überlege dir ganz genau, welche Features notwendig sind, um deine Ziele zu erreichen.

Du könntest dir überlegen ob folgende Funktionen notwendig sind:

  • E-Commerce-Funktionen für den Verkauf von Produkten
  • Kalender- und Buchungstools für Dienstleistungen
  • Blog-Funktion für regelmäßige Inhalte
  • Social-Media-Integration

5. Wie soll die Website aussehen?

Das Design deiner Website sollte dein Branding widerspiegeln und die Persönlichkeit deiner Marke zum Ausdruck bringen. Überlege dir also im Vorfeld schon einmal welche Farben, Schriften und visuellen Elemente du verwenden möchtest. Falls du dir noch unsicher bist, wie du deiner Marke Persönlichkeit verleihst, schau dir gerne meinen Beitrag zu dem Thema an.

Bei der Erarbeitung deines Brandings solltest du also an folgende Punkte denken:

  • Welche Farben spiegeln meine Persönlichkeit, also auch meine Marke wider?
  • Soll die Website minimalistisch oder eher verspielt wirken?
  • Welche Art von Bildern werde ich verwenden?

6. Wie viel Budget und Zeit kannst du investieren?

Eine Website ist natürlich eine Investition – finanziell, aber auch zeitlich. Überlege dir genau, wie viel Budget du für die Websiteerstellung ausgeben möchtest und wie viel Zeit du selbst in die Pflege und Aktualisierung der Website investieren kannst.

Fragen, die du dir vor der Websiteerstellung stellen solltest:

  • Möchte ich die Website selbst erstellen oder eine(n) Webdesigner*in beauftragen?
  • Wie viel Zeit kann ich für die laufende Pflege aufwenden?
  • Welche langfristigen Kosten fallen an (z.B. für Hosting, Wartung)?

7. Wie wichtig ist dir SEO (Suchmaschinenoptimierung)?

Wenn du möchtest, dass deine Website in den Suchergebnissen auch gefunden wird, solltest du SEO von Anfang an bedenken. Dazu gehören eine sinnvolle Seitenstruktur, optimierte Meta-Daten, schnelle Ladezeiten und, für Suchmaschinen wie Google, relevante Inhalte. In diesem Blog Beitrag findest du noch ausführlichere Informationen zum Thema SEO und welche Maßnahmen du direkt umsetzen kannst.

Beachte also: Wenn SEO eine hohe Priorität hat, plane von Anfang an genügend Zeit und Ressourcen für die Optimierung ein. SEO dauert in der Regel einige Monate, hierfür sollte also ausreichend Zeit eingeplant werden.

Fazit:

Die Erstellung einer Website ist ein sehr aufregendes Projekt, doch es erfordert eine sorgfältige Planung. Indem du dir im Vorfeld die oben genannten Fragen stellst, legst du schon einmal den Grundstein für eine erfolgreiche Website, die deine Ziele unterstützt und deine Zielgruppe anspricht. Zu Bedenken ist bei dem ganzen Prozess unbedingt auch die richtige Reihenfolge:

  • Als Erstes kommt die Strategie! Zu Beginn solltest du auf jeden Fall wissen welche Art von Website du möchtest. Schriftart, Farben, Bilder, Inhalte, Struktur, das alles sollte zuerst festgelegt werden. Schau dir gerne meinen Beitrag an wie eine strategische Website aufgebaut sein sollte.
  • Danach kommt die Technik. Überlege dir welche Funktionen deine Website benötigt, suche dir einen Webhosting Anbieter, installiere WordPress (hier die Gründe, warum WordPress) und suche dir ein passendes Theme mit Page Builder.
  • Jetzt erst kommt das Design! Hier kannst du dich nun richtig verwirklichen und die Website vollendet sich mit all den Details, die zu dir passen. Wenn du dich fragst, wie du deinem Branding Persönlichkeit verleihen kannst, lies dir doch gerne meinen Blog Beitrag dazu durch.

Deine Kristin

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So findest du den für dich richtigen Marketingkanal

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Als selbstständige Unternehmerin stehen dir unzählige Marketingkanäle zur Verfügung – von Social Media über E-Mail Marketing bis hin zu Content-Marketing. Aber welcher Kanal ist der richtige für dich? Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt. Mir war aber relativ früh klar, dass ich nicht auf etlichen Plattformen gleichzeitig sein möchte, sondern mich lieber auf einen Marketingkanal fokussieren und diesen dann auch regelmäßig betreiben möchte. Man hat schließlich nur begrenzt Zeit und Marketing nimmt erfahrungsgemäß einfach viel Zeit in Anspruch. Jede Plattform bietet unterschiedliche Vorteile, aber auch Herausforderungen. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du den für dich passenden Kanal für dein Business findest um deine Zielgruppe effektiv zu erreichen und nachhaltiges Wachstum zu erzielen.

Im ersten Schritt solltest du versuchen, dich in deine Zielgruppe hineinversetzen. Je besser du deine Zielgruppe und deren Bedürfnisse kennst, desto leichter wird es dir fallen, den passenden Kanal auszuwählen.

Fragen, die du dir hierbei stellen könntest:

  • Wo hält sich meine Zielgruppe online auf? Nutzt sie eher Instagram oder LinkedIn?
  • Wie alt ist meine Zielgruppe und welche Medien nutzt sie regelmäßig?
  • Ist meine Zielgruppe visuell orientiert (Instagram, Pinterest) oder sucht sie detaillierte Informationen (Blogs, YouTube)?

Jeder Marketingkanal ist auf eine bestimmte Art von Inhalt ausgelegt. Wenn du gerne lange Blogartikel schreibst, ist Content-Marketing über einen Blog oder YouTube ideal. Bist du visuell kreativ, könnte Instagram oder Pinterest perfekt sein. Wenn du dich eher auf Networking und den Austausch von Fachwissen konzentrierst, könnte eher LinkedIn für dich geeignet sein.

Hier ein kleiner Überblick:

  • Visuelle Inhalte: Instagram, Pinterest
  • Video-Inhalte: YouTube, Instagram Reels, TikTok
  • Texte und Fachwissen: Blogs, LinkedIn
  • Kurztexte und Diskussionen: Twitter

Jeder Marketingkanal eignet sich für unterschiedliche Ziele. Überlege dir also schon vorab, was du mit deinem Marketing erreichen möchtest. Willst du vor allem deine Bekanntheit steigern? Dann kann Instagram mit gutem Branding und visuellem Storytelling perfekt sein. Möchtest du dich als Expertin in deiner Branche positionieren? Hierfür eignet sich eher LinkedIn.

Ziele könnten beispielsweise sein:

  • Markenbekanntheit steigern
  • Traffic auf deine Website generieren
  • Vertrauen aufbauen und dich als Expertin positionieren
  • Direktverkäufe oder Leads generieren

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Frage, wie viel Zeit und Ressourcen du allgemein in dein Marketing investieren kannst. Wie bereits oben erwähnt, nimmt Marketing auch einiges an Zeit in Anspruch. Plattformen wie Instagram oder TikTok erfordern auf jeden Fall regelmäßigen und kreativen Content. Wenn du nur wenig Zeit hast, könntest du dich auf automatisierbare Kanäle wie E-Mail Marketing oder Bloggen konzentrieren, wo der langfristige Effekt zählt.

Tipp: Starte mit einem Kanal, den du gut managen kannst und baue später weitere Kanäle auf, wenn du die Kapazität hast. Nicht alles muss immer sofort umgesetzt werden, manches ergibt sich nach und nach 🙂

Wichtig ist auch, dass du deine Marketingstrategie regelmäßig überprüfst. Analysiere, wie gut du deine Zielgruppe mit deinem gewählten Kanal erreichst und ob du deine Ziele damit erfüllst. Nutze Tools wie Google Analytics oder die Insights-Funktion der jeweiligen Plattform um herauszufinden, welche Inhalte und Kanäle am besten funktionieren. Nur durch Analysen wirst du herausfinden ob sich deine ganze Zeit und Mühe auch lohnt.

Den richtigen Marketingkanal zu finden, ist entscheidend für den Erfolg deines Business. Indem du deine Zielgruppe kennst, deine Inhalte und Ziele klar definierst und kontinuierlich analysierst, wirst du den Kanal finden, der perfekt zu dir und deiner Marke passt – da bin ich mir sicher! Starte lieber klein, aber strategisch – so wirst du langfristig die besten Ergebnisse erzielen.

Deine Kristin

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Wie eine strategische Website aufgebaut sein sollte

Wie eine strategische Website aufgebaut sein sollte

Wie eine strategische Website aufgebaut sein sollte

Eine wirklich gute Website ist weit mehr als nur ein hübsches Design – sie ist ein strategisches Werkzeug, um Besucher zu überzeugen und deine Ziele zu erreichen. Ob du Produkte verkaufen, Dienstleistungen anbieten oder dich als Expertin positionieren möchtest: Wichtig ist in allen Fällen, dass der Aufbau deiner Website durchdacht und auf deine Zielgruppe abgestimmt ist. In diesem Beitrag zeige ich dir die meiner Meinung nach wichtigsten Elemente, die eine strategische Website haben sollte, um langfristig erfolgreich zu sein.

Die Startseite ist das Aushängeschild deiner Website. Besucher entscheiden innerhalb weniger Sekunden ob sie bleiben oder die Seite wieder verlassen. Von daher ist es besonders wichtig, dass du sofort klar machst wer du bist und was du anbietest.

Essenzielle Elemente:

  • Eine klare Headline: Sag deinen Besuchern direkt, was du anbietest und wie du ihnen helfen kannst
  • Visuelle Elemente: Nutze ansprechende Bilder oder Videos, die deine Botschaft unterstützen
  • Call-to-Action (Handlungsaufforderung): Führe die Besucher klar durch die Website – ob sie mehr über dich erfahren, einen Termin buchen oder deinen Newsletter abonnieren sollen

Eine strategische Website muss einfach zu navigieren sein. Zeit eine wertvolle Ressource und von daher wollen deine Besucher die gesuchten Informationen auch sofort durch Scannen der Website finden. Schau also, dass sie sich gut und schnell zurechtfinden und die gewünschten Informationen auch mit wenigen Klicks erreichen.

Tipps für eine nutzerfreundliche Navigation:

  • Halte das Menü simpel und fokussiere dich auf die wichtigsten Seiten
  • Nutze klar verständliche Bezeichnungen für die Menüpunkte
  • Integriere eine Suchfunktion, falls du viele Inhalte hast

Die „Über mich“-Seite ist oft die zweithäufigst besuchte Seite einer Website. Sie bietet dir die Möglichkeit, dich und deine Werte authentisch zu präsentieren. Gerade in Zeiten, in denen KI zunehmend in den Vordergrund tritt, gewinnt das Menschsein eine ganz neue Bedeutung. Empathie und persönliche Erfahrungen sind es, die uns auszeichnen und Vertrauen schaffen. Menschen arbeiten am liebsten mit Menschen, die ihnen auf persönlicher Ebene begegnen – mit all ihren Überzeugungen und Werten. Daher ist es besonders wichtig, auf dieser Seite deine Persönlichkeit und Expertise hervorzuheben und damit die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu legen.

Inhalte für deine „Über mich“-Seite könnten sein:

  • Deine persönliche Geschichte und deine Motivation
  • Deine Werte und Philosophie
  • Eine kurze Übersicht über deine Qualifikationen und Erfahrungen
  • Ein oder mehrere sympathische Porträtfotos

Auf deiner Angebotsseite solltest du detailliert erklären, welche Dienstleistungen oder Produkte du anbietest. Achte darauf, dass du klar und verständlich kommunizierst, wie du deinen Kunden weiterhelfen kannst.

Wichtige Elemente für die Angebot-Seite:

  • Eine ausführliche Beschreibung deiner Angebote
  • Der Mehrwert für deine Kunden wenn sie bei dir buchen
  • Testimonials oder Referenzen, um Vertrauen zu schaffen
  • Einen klaren Call-to-action, der zur nächsten Aktion führt (z.B. „Jetzt Termin buchen“)

Ein Blog kann dir dabei helfen, regelmäßig frischen Content anzubieten und dich als Expertin zu positionieren. Zudem unterstützt guter Content deine SEO-Strategie und unterstützt dich dabei, langfristig organischen Traffic zu generieren.

Überlege dir einige Content-Ideen, die zu dir und deinem Business passen wie z.B.:

  • Tipps und Anleitungen, die deine Zielgruppe interessieren
  • Erfolgsgeschichten deiner Kund*innen oder deine eigenen Erfahrungswerte
  • Einblicke hinter die Kulissen deines Business

Besucher sollten es leicht haben, mit dir in Kontakt zu treten. Deine Kontaktseite sollte daher im Menü gut sichtbar sein und alle notwendigen Informationen enthalten.

Elemente:

  • Ein Kontaktformular
  • Deine E-Mail-Adresse und ggf. Telefonnummer
  • Links zu Social-Media Profilen

Heutzutage findet mehr als die Hälfte der Internetnutzung auf mobilen Geräten statt. Von daher muss eine strategische Website also auf allen Geräten einwandfrei funktionieren. Das bedeutet: schnelles Laden, einfaches Navigieren und gut lesbare Inhalte, egal ob auf dem Smartphone, Tablet oder Desktop!

Eine strategisch sinnvoll aufgebaute Website ist ein super Werkzeug, um deine Ziele zu erreichen. Sie sollte klar strukturiert, benutzerfreundlich und auf deine Zielgruppe ausgerichtet sein. Mit einem überzeugenden ersten Eindruck, einer klaren Navigation und wertvollem Content schaffst du die Basis für einen langfristigen Erfolg mit deiner Website.

Deine Kristin

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Wie du die passenden Bilder für deine Website findest

Wie du die passenden Bilder für deine Website findest

Wie du die passenden Bilder für deine Website findest

Was wäre eine Website ohne Bilder? Genau – sie wäre wie ein reiner Textblock und würde schnell an Persönlichkeit und Ausdruckskraft verlieren. Bilder können helfen, in wenigen Sekunden eine Verbindung herzustellen und einen authentischen Eindruck zu hinterlassen. Besonders in einer Zeit, in der Websites oft nur flüchtig gescannt werden, sind Bilder entscheidend: Sie ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, vermitteln Atmosphäre und machen neugierig. Erst durch die passenden Bilder gewinnen Website Besucher auch das Vertrauen und Interesse, tiefer in die Inhalte einzutauchen und die Texte wirklich zu lesen. Eine gute Bildauswahl zeigt nicht nur, wer hinter der Website steckt, sondern lädt auch dazu ein, sich mit der Marke und ihren Botschaften näher auseinanderzusetzen.
Doch wie findest du die richtigen Bilder für deine Website? In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du passende Bilder auswählst, worauf du achten solltest und welche Tools dir bei der Suche helfen können.

Bevor du nach passenden Bildern suchst, solltest du dir über den Stil deiner Marke im Klaren sein. Möchtest du, dass deine Website minimalistisch, verspielt oder eher professionell wirkt? Bilder tragen sehr zum visuellen Gesamtbild bei, daher sollten sie vom Stil her und auch optisch zu deinem Branding passen.

Tipp:
Erstelle ein Moodboard. Es kann dir helfen, Farben, Stimmungen und Bildstile festzulegen. So hast du eine klare Vorstellung davon, was du suchst.

Authentizität ist heutzutage wichtiger denn je. Klischeehafte Stockfotos wirken oft unpersönlich und können die Glaubwürdigkeit deiner Marke untergraben. Stattdessen solltest du nach authentischen Bildern suchen, die natürlich wirken und deine Markenwerte widerspiegeln.

Tipp:
Achte darauf, dass die Menschen auf den Fotos realistisch und nicht übermäßig inszeniert wirken. Vermeide gestellte Szenen, die unnatürlich erscheinen.

Um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen, achte unbedingt auf die Bildqualität! Unscharfe oder verpixelte Bilder lassen deine Seite unprofessionell wirken. Achte daher darauf, dass die Bilder hochauflösend sind und auf allen Geräten scharf dargestellt werden. Hier kommt die Bildgröße ins Spiel. Wenn du zu kleine Bilder einfügst, werden diese pixelig dargestellt. Wenn du hingegen zu große Bilder einfügst, muss das dein System verkleinern und das wirkt sich wiederum negativ auf die Ladezeit deiner Website (also auch auf SEO) aus. Mit Bildgröße meine ich hier das Format – also Breite und Höhe deines Bildes in Pixel (px). Die Bilder sollten in der Größe hochgeladen werden, in der sie auf der Website auch angezeigt werden sollen.

Falls du nicht nur Fotos von dir selbst nutzen möchtest oder einfach keine eigenen Bilder hast, keine Sorge: Es gibt zahlreiche Bilddatenbanken, die dir eine große Auswahl an hochwertigen Bildern bieten – und das sowohl kostenlos, als auch kostenpflichtig. Hier stelle ich dir gern einige Plattformen vor, die du nutzen kannst:

Kostenlose Plattformen:

  • Unsplash: Bietet eine große Auswahl an hochwertigen und kostenlosen Bildern, die für kommerzielle Zwecke genutzt werden können
  • Pexels: Ähnlich wie Unsplash, bietet kostenlose Bilder in hoher Qualität
  • Pixabay: Weitere Quelle für kostenlose Bilder, inklusive Illustrationen und Videos

Kostenpflichtige Plattformen:

  • Shutterstock: Große Auswahl an professionellen Bildern, Grafiken und Videos
  • Adobe Stock: Integration in die Adobe Creative Cloud mit einer Vielzahl von hochwertigen Bildern
  • Getty Images: Eine der renommiertesten Bilddatenbanken mit lizenzpflichtigen Bildern

Wenn du deine Marke besonders authentisch präsentieren möchtest, würde ich dir empfehlen, eigene Bilder zu nutzen. Du könntest beispielsweise Bilder wählen, die dich, dein Team, deine Produkte oder Dienstleistungen zeigen. Investiere in einen professionellen Fotografen, der deine Marke in Szene setzt – das wird sich auszahlen. Oder aber du erstellst eigene Bilder wenn du ein gutes Auge für Fotografie hast.

Vorteile eigener Bilder:

  • 100% maßgeschneidert für deine Marke
  • Du hebst dich von anderen Websites ab, die häufig auf dieselben Stockfotos zurückgreifen

Nachdem du die passenden Bilder gefunden hast, solltest du sie auch optimal an deine Website anpassen. Hierfür kannst du Bildbearbeitungstools nutzen um Farben, Helligkeit und Kontraste anzupassen, damit sie auch perfekt zu deinem Branding passen.

Nützliche Tools zur Bildbearbeitung:

  • Canva: Einfache Bearbeitung und Gestaltung von Bildern
  • Adobe Photoshop: Für fortgeschrittene Bearbeitung und professionelle Ergebnisse
  • GIMP: Kostenlose Alternative zu Photoshop

Finally: Vergiss nicht, deine Bilder auch für die Suchmaschinen zu optimieren. Gib jedem Bild einen beschreibenden Dateinamen und füge einen Alt-Text hinzu, der die Inhalte beschreibt und relevante Keywords enthält. Dadurch können deine Bilder auch über die Bildersuche von Google gefunden werden.

Die richtigen Bilder zu finden, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Website. Achte darauf, dass die Bilder zum Stil deiner Marke passen, authentisch wirken und von hoher Qualität sind. Ob du auf Stockfotos zurückgreifst oder eigene Bilder erstellst – mit den richtigen Bildern hinterlässt du bei deinen Besuchern auf jeden Fall einen positiven Eindruck. Denn eine Website wäre keine Website ohne Bilder. 🙂

Deine Kristin

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Human Design – Was ist das eigentlich?

Human Design – Was ist das eigentlich?

Human Design – Was ist das eigentlich?

In einer Welt, in der täglich neue Marken entstehen und sich alles nach „lauter, schneller, besser“ anfühlt, geht oft das Wichtigste verloren: Echtheit!

Ich persönlich finde, gerade in den letzten Jahren hat sich im Marketing vieles verändert und es geht immer mehr um Authentizität und echte Verbindungen. Daher wird es auch bei der Gestaltung der eigenen Marke immer wichtiger, wirklich bei sich selbst anzufangen. Human Design ist dabei ein unglaublich kraftvolles Werkzeug, um deine einzigartige Energie zu verstehen und sie bewusst in dein Business und dein Branding einfließen zu lassen.

Was ist Human Design?

Human Design ist ein System, das verschiedene alte Weisheitslehren – wie Astrologie, Chakrenlehre, Kabbala und das I-Ging – miteinander verbindet. Es zeigt dir auf Basis deiner Geburtsdaten deine individuelle energetische „Bauweise“ auf: Wie du Entscheidungen triffst, wie du am besten arbeitest, kommunizierst und was dich einzigartig macht.

Man könnte sagen: Human Design hilft dir, deine innere Bedienungsanleitung zu entdecken.

Warum Human Design für dein Branding wichtig ist

Dein Branding ist weit mehr als schöne Farben oder ein schickes Logo. Es geht darum, deine Essenz sichtbar zu machen – damit du genau die Menschen anziehst, die zu dir passen. Human Design unterstützt dich dabei, dich nicht an irgendwelche Marketing-Tipps anzupassen, sondern deinen ganz eigenen, natürlichen Ausdruck zu finden.

Diese 5 Energietypen gibt es:

  • Generatoren dürfen ihre Begeisterung sichtbar machen und Projekte wählen, die sie wirklich erfüllen.

  • Projektoren profitieren davon, sich klar zu positionieren und auf Einladungen zu warten, statt sich ständig zu beweisen.

  • Manifestoren sind kraftvolle Initiatoren, die in ihrem Branding auch mutige, visionäre Impulse zeigen dürfen.

  • Reflektoren bringen Weisheit und Vielfalt – ihr Branding darf offen und flexibel sein.

  • Manifestierende Generatoren dürfen spielerisch zwischen mehreren Leidenschaften springen und müssen sich nicht auf „eine Sache“ festlegen.

Human Design & ganzheitliches Branddesign

In meiner Arbeit als ganzheitliche Brand- und Webdesignerin für Frauen integriere ich die Human Design Erkenntnisse direkt in den Prozess.
Das bedeutet: Wir schauen uns gemeinsam an, welche Energien du natürlicherweise verkörperst, welche Farben, Formen und Kommunikationsstile dich wirklich unterstützen – und bauen darauf deine Marke auf.
So entsteht ein Branding, das sich natürlich anfühlt, leicht fließt und magnetisch wirkt.

Fazit
Human Design ist kein starres Konzept, sondern eine Einladung, mehr du selbst zu sein – auch und gerade im Business. Wenn du bereit bist, deine Marke nicht länger „aus dem Kopf“ zu gestalten, sondern aus deinem tiefsten Inneren heraus, dann kann Human Design dein Wegweiser sein.

Deine Kristin

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