Wie du die passenden Bilder für deine Website findest
Was wäre eine Website ohne Bilder? Genau – sie wäre wie ein reiner Textblock und würde schnell an Persönlichkeit und Ausdruckskraft verlieren. Bilder können helfen, in wenigen Sekunden eine Verbindung herzustellen und einen authentischen Eindruck zu hinterlassen. Besonders in einer Zeit, in der Websites oft nur flüchtig gescannt werden, sind Bilder entscheidend: Sie ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, vermitteln Atmosphäre und machen neugierig. Erst durch die passenden Bilder gewinnen Website Besucher auch das Vertrauen und Interesse, tiefer in die Inhalte einzutauchen und die Texte wirklich zu lesen. Eine gute Bildauswahl zeigt nicht nur, wer hinter der Website steckt, sondern lädt auch dazu ein, sich mit der Marke und ihren Botschaften näher auseinanderzusetzen.
Doch wie findest du die richtigen Bilder für deine Website? In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du passende Bilder auswählst, worauf du achten solltest und welche Tools dir bei der Suche helfen können.
1. Definiere den Stil deiner Marke
Bevor du nach passenden Bildern suchst, solltest du dir über den Stil deiner Marke im Klaren sein. Möchtest du, dass deine Website minimalistisch, verspielt oder eher professionell wirkt? Bilder tragen sehr zum visuellen Gesamtbild bei, daher sollten sie vom Stil her und auch optisch zu deinem Branding passen.
Tipp:
Erstelle ein Moodboard. Es kann dir helfen, Farben, Stimmungen und Bildstile festzulegen. So hast du eine klare Vorstellung davon, was du suchst.
2. Nutze authentische Bilder statt klischeehafter Stockfotos
Authentizität ist heutzutage wichtiger denn je. Klischeehafte Stockfotos wirken oft unpersönlich und können die Glaubwürdigkeit deiner Marke untergraben. Stattdessen solltest du nach authentischen Bildern suchen, die natürlich wirken und deine Markenwerte widerspiegeln.
Tipp:
Achte darauf, dass die Menschen auf den Fotos realistisch und nicht übermäßig inszeniert wirken. Vermeide gestellte Szenen, die unnatürlich erscheinen.
3. Berücksichtige die Bildqualität und Auflösung
Um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen, achte unbedingt auf die Bildqualität! Unscharfe oder verpixelte Bilder lassen deine Seite unprofessionell wirken. Achte daher darauf, dass die Bilder hochauflösend sind und auf allen Geräten scharf dargestellt werden. Hier kommt die Bildgröße ins Spiel. Wenn du zu kleine Bilder einfügst, werden diese pixelig dargestellt. Wenn du hingegen zu große Bilder einfügst, muss das dein System verkleinern und das wirkt sich wiederum negativ auf die Ladezeit deiner Website (also auch auf SEO) aus. Mit Bildgröße meine ich hier das Format – also Breite und Höhe deines Bildes in Pixel (px). Die Bilder sollten in der Größe hochgeladen werden, in der sie auf der Website auch angezeigt werden sollen.
4. Kostenlose und kostenpflichtige Bilddatenbanken
Falls du nicht nur Fotos von dir selbst nutzen möchtest oder einfach keine eigenen Bilder hast, keine Sorge: Es gibt zahlreiche Bilddatenbanken, die dir eine große Auswahl an hochwertigen Bildern bieten – und das sowohl kostenlos, als auch kostenpflichtig. Hier stelle ich dir gern einige Plattformen vor, die du nutzen kannst:
Kostenlose Plattformen:
- Unsplash: Bietet eine große Auswahl an hochwertigen und kostenlosen Bildern, die für kommerzielle Zwecke genutzt werden können
- Pexels: Ähnlich wie Unsplash, bietet kostenlose Bilder in hoher Qualität
- Pixabay: Weitere Quelle für kostenlose Bilder, inklusive Illustrationen und Videos
Kostenpflichtige Plattformen:
- Shutterstock: Große Auswahl an professionellen Bildern, Grafiken und Videos
- Adobe Stock: Integration in die Adobe Creative Cloud mit einer Vielzahl von hochwertigen Bildern
- Getty Images: Eine der renommiertesten Bilddatenbanken mit lizenzpflichtigen Bildern
5. Eigene Bilder erstellen oder einen Fotografen beauftragen
Wenn du deine Marke besonders authentisch präsentieren möchtest, würde ich dir empfehlen, eigene Bilder zu nutzen. Du könntest beispielsweise Bilder wählen, die dich, dein Team, deine Produkte oder Dienstleistungen zeigen. Investiere in einen professionellen Fotografen, der deine Marke in Szene setzt – das wird sich auszahlen. Oder aber du erstellst eigene Bilder wenn du ein gutes Auge für Fotografie hast.
Vorteile eigener Bilder:
- 100% maßgeschneidert für deine Marke
- Du hebst dich von anderen Websites ab, die häufig auf dieselben Stockfotos zurückgreifen
6. Die richtige Bildbearbeitung
Nachdem du die passenden Bilder gefunden hast, solltest du sie auch optimal an deine Website anpassen. Hierfür kannst du Bildbearbeitungstools nutzen um Farben, Helligkeit und Kontraste anzupassen, damit sie auch perfekt zu deinem Branding passen.
Nützliche Tools zur Bildbearbeitung:
- Canva: Einfache Bearbeitung und Gestaltung von Bildern
- Adobe Photoshop: Für fortgeschrittene Bearbeitung und professionelle Ergebnisse
- GIMP: Kostenlose Alternative zu Photoshop
7. Bilder für SEO optimieren
Finally: Vergiss nicht, deine Bilder auch für die Suchmaschinen zu optimieren. Gib jedem Bild einen beschreibenden Dateinamen und füge einen Alt-Text hinzu, der die Inhalte beschreibt und relevante Keywords enthält. Dadurch können deine Bilder auch über die Bildersuche von Google gefunden werden.
Fazit:
Die richtigen Bilder zu finden, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Website. Achte darauf, dass die Bilder zum Stil deiner Marke passen, authentisch wirken und von hoher Qualität sind. Ob du auf Stockfotos zurückgreifst oder eigene Bilder erstellst – mit den richtigen Bildern hinterlässt du bei deinen Besuchern auf jeden Fall einen positiven Eindruck. Denn eine Website wäre keine Website ohne Bilder. 🙂